Gloria Palast, Kinosaal, München
Kino, das verwöhnt
Traumfabrik Kino – eine Herausforderung in Sachen Licht – Teil 2
Lichtspieltheater – in diesem geradezu antiquiert anmutenden Wort steckt es schon drin: Kinos spielen mit Licht!
(LICHT 05/1996, Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG)
Traumfabrik Kino – eine Herausforderung in Sachen Licht – Teil 1
Aber nicht nur um den Film auf die Bildwand zu projizieren, sondern vor allem um Raum und Farben für den Kinobesucher in ein angenehmes Ambiente, den Kinosaal in eine wohlig-spannende Atmosphäre zu tauchen. Hier sollen Stimmung, Illusion und Glamour á la Hollywood ihren Ausdruck finden!
(LICHT 02/1996, Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG)
Wie im Film
Wenn man die architektonischen Maßstäbe von vor 200 Jahren anlegt, ist eigentlich einiges ganz einfach. Und viele würden verstehen, warum beispielsweise für die Ausstattung von Kinosälen andere Kriterien gelten als etwa für einen Konzertsaal. Damals erfanden die von der ausufernden Orient- und Exotismus-Mode geschockten Architekturkritiker die Einteilung in „ernste“ Baukunst und Gebäude „weltlich heiteren Charakters“.
(VfA Profil 02/1996, Joachim Goetz, Profil Bauzeitschriften Verlag GmbH)
Kino Architektur
Warum kann ein preiswertes Vergnügen, wie der Besuch eines Kinos, kein Ereignis sein? Ein Ereignis, das den Besucher schon beim Betreten des Foyers gefangen nimmt und ihn unmerklich in die Welt der Illusion hinüberleitet?
(filmecho 51-52/1995, Anne Batisweiler sprach Roland Keller, KG Verlag Horst Axtmann GmbH & Co.)
Die Show beginnt auf dem Bürgersteig
„Unsere Kinos sind schmutzig, unhöflich geleitet, die Projektion ist entsetzlich“, klagte noch Mitte der Achtziger Jahre Sir Richard Attenborough, der Regisseur von „Ghandi“. Wo waren die prachtvollen Foyers geblieben? Wo die Platzanweiserinnen, die passend zum Filmereignis kostümiert antraten?(Ambiente, Hans Joachim Verhufen, Hajo Aropé)
Kino(t)räume
Weltraumatmosphäre und Zauberbäume, Kupferkronen und schwebende Spiegel – verspielte Gestaltung und Funktionalität müssen sich im „Erlebnisraum“ Kino nicht ausschließen. Gute Beispiele stehen hier im Rampenlicht.
(designereport , Joachim Goetz, MACup Verlag GmbH)


